Der For-One Anhänger muss zur TÜV-Prüfung
Nach fünf Jahren muss unser For-One Motorrad-Anhänger wieder zum TÜV. Ein Blick auf Mängel, Herausforderungen und wie wir alles rechtzeitig beheben konnten.
Ein Moment, der immer etwas Nervenkitzel mit sich bringt – schließlich möchte man sicher sein, dass alles auf der Straße einwandfrei funktioniert.
Mängelbericht und Herausforderungen
Beim Prüftermin zeigten sich einige Mängel:
- Nebelschlussleuchte defekt: Überraschend, da das Fahrzeug selbst keinen Fehler meldete.
- Radlager: Leichte Geräusche deuteten auf Verschleiß hin – ein Austausch war nötig. Die Ursache: Feuchtigkeit konnte bei einer längeren Regenfahrt in die Lager eindringen.
- Reifen: Für die 100 km/h-Zulassung dürfen die Reifen nicht älter als sechs Jahre sein.
Die Frist war dabei sportlich: Nur vier Wochen standen zur Verfügung, um alle Arbeiten zu erledigen.
Reparaturen und Ersatzteile
Die LED-Rückleuchten wurden neu beschafft von der Firma WAS aus Polen. Neben dem Austausch der Leuchten musste auch die Verkabelung komplett erneuert werden.
Die neuen Reifen erwiesen sich als Herausforderung: Auf den 8-Zoll-Felgen konnte kein Reifenhändler montieren – die Montage ist erst ab 10 Zoll üblich. Glücklicherweise sprang ein Freund helfend ein.
Auch die Radlager bereiteten Kopfzerbrechen: Sie saßen fest auf der Welle und mussten mit einem großen Abzieher demontiert werden. Die Kugellager selbst mussten ausgepresst und neu bestellt werden – auch hier leistete der Freund wertvolle Hilfe.
Hinweis zur Lagerpflege: Nach Regenfahrten die Lager prüfen und hinter den Staubkappen neu fetten, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
Nachprüfung und Freigabe
Die Nachprüfung beim TÜV kostete nur 7 Euro und wurde problemlos bestanden. Damit ist der Anhänger wieder voll einsatzbereit.
Fazit
Alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen, TÜV bestanden – die neue Motorradsaison kann beginnen. Mit frischen Reifen, neuen Lagern und moderner LED-Beleuchtung ist der For-One Anhänger jetzt wieder sicher auf der Straße unterwegs.