2024 Groß Dölln
Es geht wieder für drei Tage zum Drivingcenter Groß Dölln in die schöne Schorfheide. Doc Scholl ruft und ich bin mal wieder dabei. Wie jedes Jahr mein Highlight der Saison.
13.7. Anreise
Die Daytona war nach unserem Saisonstart in Cheveniers bereits wieder vorbereitet für den nächsten Einsatz. Ich hatte aber sonst nur wenig Zeit weiter vorzubereiten.
Morgens schnell den Campster bei Tini und Chris geholt und dann gepackt. Alles hat seinen Platz, die Boxen stehen immer im Keller bereit und so ist das dann auch kein Problem mehr und nichts wird vergessen.
Die Anfahrt war bedingt durch das EM Endspiel England-Spanien heftig und ich musste einige längere Staus auf der A10 umfahren.
Auf der Autobahn hat mich Frank abgefangen und wir sind die letzten 60 Kilometer gemeinsam gefahren
Ab 18:30 konnten wir unsere Plätze im Fahrerlager beziehen. Technische Abnahme und Lautstärke Messung waren wie immer problemlos.
Dominik und Detlef haben sich direkt bei mir platziert und unsere Nachbarn Jörg und Dani hat man auch schon mal auf anderen Veranstaltungen gesehen.
Marcus ist mit seiner Moto2 Daytona auch wieder dabei.
14.7. Tag 1
Ich wurde zusammen mit Dominik in die rote Gruppe eingeteilt. Also Transponder dran und raus zum 1. Turn. Groß Dölln ist anspruchsvoll, also erst mal wieder die blinden Ecken lernen und langsam einrollen.
Meine Rundenzeiten liegen bei 1:30 und ich bleibe weiterhin in der roten Gruppe. Frank bleibt in Gruppe grün, da er auch nur diesen einen Tag fahren kann.
Es ist wirklich entspannt und es kommt auf der Strecke zu keinen problematischen Situationen. Aber das ist man bei Doc Scholl auch so gewohnt.
15.7. Tag 2
Dominik und ich rollen um 9:00 zum Start. Da steht dann grad der Christian bei der Technischen Abnahme. Christian kennen wir aus dem Street Triple Forum. Er hat sich spontan entschlossen mit seiner Street Triple teilzunehmen.
Da Christian auf Achse angereist ist, bekommt er bei uns Asyl. Ehrensache!
Der Tag ist wieder sehr entspannt, meine Zeiten liegen weiterhin bei 1:30 und damit bin ich zufrieden.
Nach dem letzten Turn muss leider der Notarzt raus auf dei Strecke. Zwei Fahrer von Kurventraining hats erwischt. Aber nichts schlimmes passiert. Nur Materialschaden und eine geprellte Rippe.
Ich werde gefragt ob ich meinen Hänger auslehe um den Kollegen nach Oranienburg zu bringen. Klar mache ich das. Also schnell die CBR auf den Hänger gepackt. Jörg fährt mit seinem BMW und wie versuchen den Kollegen nicht zum lachen zu bringen. Der muss die Zähne zusammen beißen. Seine Frau fährt auf ihrem Moped hinter uns her.
In Oranienburg angekommen, wurden wir erst mal zum Abendessen eingeladen, was wir auch nicht abschlagen konnten. Um 20:30 waren wir wieder im Fahrerlager mit dem Wissen was gutes getan zu haben.
16.7. Tag 3
Gewitter ist für den Vormittag angekündigt. Damit ich den Campster nicht mit nassem Hochdach abgeben muss, packe ich zusammen und begebe mich um 7:00 Uhr auf den Heimweg.
Um 12:00 Uhr bin ich wieder @home.
Bilder
Jonny von Pixelrace war wieder vor Ort und hat sich wieder selbst übertroffen.
Dominik jagt mich ….
Die 125er von Detlef
Imke und ihr Team