KTM Duke 690
Von 2013 bis 2016 bin ich eine KTM Duke 690 gefahren. Unsere gemeinsame Zeit hatte Höhen und Tiefen. Viel Freud und viel Leid die teilweise sehr dicht beieinander lagen.
Aus Kostengründen hatte ich 2013 darauf verzichtet ein “R” Modell zu kaufen. Ein einstellbares Fahrwerk empfand ich als unnötig für die Landstraße. Das war ein Fehler! Schon nach dem ersten Jahr habe ich das Fahrwerk von Twenty Suspension überarbeiten lassen. Diese Anpassung hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, viel besser aber weit weg von “perfekt”
Ich bin mit der Duke sehr gerne gefahren. Sie ist leicht, handlich und manchmal auch ein wenig zickig.
Im Laufe der Zeit habe ich somit einige Satz Reifen vernichtet. Die Lampe hat sich insgesamt vier mal kaputt vibriert und wurde auf Garantie getauscht. Die vorderen Bremsscheiben haben sich mehrfach verzogen und wurden auf Garantie getauscht. Der Kupplungsnehmer Zylinder war undicht und wurde … richtig .. auf Garantie getauscht. Nach 4 Jahren und Ablauf der Garantie habe ich mich von der Duke getrennt.
Nur die Begegnung mit zwei Rehen war nicht die Schuld der Maschine. Die Rehe mussten dran glauben, aber ich bin jeweils sitzen geblieben. Aber jeweils wieder ein paar Tage/Wochen in der Werkstatt.
Die Tage in der Werkstatt waren einfach zu viel. Bye Bye Duke!